Concierto de Lieder de Schumann por Andrè Schuen
Doce canciones Op.35 Kerner Lieder, ciclo de Robert Schumann compuesto en 1840, con letra en alemán de Justinus Kerner.
Al final de la página tenéis los textos traducidos.
El joven barítono Andrè Schuen es invitado a los conciertos estudio de BR-clásico, para interpretar lieder de Robert Schumann, además de canciones populares de su tierra natal, el sur del Tirol.
Gerold Huber acompaña al piano.
PROGRAMA
Robert Schumann
12 Lieder nach Gedichten von Justinus Kerner, op. 35
Robert Schumann
Fünf Lieder, op. 40
Felix Dapoz
«Ben danter mile steres»
«A la net»
Jepele Frontull
«Nos salvans»
Lipo Verginer
«Salüæ dal frostì»
Felix Dapoz
«Alalt al ci»
Andrè Schuen Barítono
Gerold Huber Piano
Desde el BR-KLASSIK Studiokonzert de Múnich, Alemania, vídeo del concierto de lieder de Robert Schumann del barítono Andrè Schuen del 21 de noviembre de 2017, gentileza de BR
Doce canciones Op.35
1 Lust Der Sturmnacht
Wenn durch Berg und Tale draußen
Regen schauert, Stürme brausen,
Schild und Fenster hell erklirren,
und in Nacht die Wandrer irren,
Ruht es sich so süß hier innen,
Aufgelöst in sel’ges Minnen;
all der goldne Himmelsschimmer
flieht herein ins stille Zimmer.
Reiches Leben, hab’ Erbarmen,
Halt mich fest in linden Armen!
Lenzesblumen aufwärts dringen,
Wölklein ziehn und Vöglein singen.
Ende nie, du Sturmnacht wilde!
Klirrt, ihr Fenster, schwankt,
ihr Schilde bäumt euch Wälder,
braus’, o Welle!
Mich umfängt des Himmels Helle,
Mich umfängt des Himmels Helle.
2 Stirb’, Lieb’ und Freud’!
Zu Augsburg steht ein hohes Haus,
Nah’ bei dem alten Dom,
Da tritt am hellen Morgen aus
Ein Mägdelein gar fromm;
Gesang erschallt
zum Dome wallt
die liebe, liebe Gestalt.
Dort vor Marias heilig Bild
sie betend niederkniet,
Der Himmel hat ihr Herz erfüllt,
Und alle Weltlust flieht:
«O Jungfrau rein!
Laß mich allein
dein eigen sein!»
Alsbald der Glocken dumpfer Klang
die Betenden erweckt,
das Mägdlein wallt
die Hall’ entlang,
es weiß nicht,
Was es trägt;
Am Haupte ganz von Himmelsglanz
einen Lilienkranz.
Mit Staunen schauen all die Leut
dies’ Kränzlein licht im Haar.
Das Mägdlein aber wallt nicht weit,
Tritt vor den Hochaltar:
«Zur Nonne weiht
mich arme Maid!
Stirb, Lieb’ und Freud’!»
Gott gib, daß dieses Mägdelein
ihr Kränzlein friedlich trag’,
Es ist die Herzallerliebste mein,
Bleibt’s bis zum, jüngsten Tag.
Sie weiß es nicht,
Mein Herz zerbricht,
Stirb, Lieb’ und Licht!
3 Wanderlied
Wohl auf! Noch getrunken
den funkelnden Wein!
Ade nun, ihr Lieben!
Geschieden muß sein.
Ade nun ihr Berge,
Du väterlich Haus!
Es treibt in die Ferne
Mich mächtig hinaus.
Die Sonne, sie bleibet
Am Himmel nicht steh’n,
Es treibt sie, durch Länder
und Meere zu geh’n.
Die Woge nicht haftet
am einsamen Strand,
Die Stürme, sie brausen
mit Macht durch das Land.
Mit eilenden Wolken
Der Vogel dort zieht
Und singt in der Ferne
Ein heimatlich Lied.
So treibt es den Burschen
Durch Wälder und Feld,
Zu gleichen der Mutter,
Der wandernden Welt.
Da grüßen ihn Vögel
Bekannt überm Meer,
Sie flogen von Fluren
Der Heimat hierher;
Da duften die Blumen
Vertraulich um ihn,
Sie trieben vom Lande
Die Lüfte dahin.
Die Vögel, die kennen
Sein väterlich Haus,
Die Blumen, die pflanzt er
Der Liebe zum Strauss,
Und Liebe, die folgt ihm,
Sie geht ihm zur Hand:
So wird ihm zur Heimat
Das ferneste Land.
So wird ihm zur Heimat
Das ferneste Land.
Wohl auf! Noch getrunken
Den funkelnden Wein!
Ade nun, ihr Lieben!
Geschieden muß sein!
Ade nun, ihr Berge,
Du väterlich Haus!
Es treibt in die Ferne
Mich mächtig hinaus!
4 Erstes Grün
Du junges Grün,
Du frisches Gras!
Wie manches Herz
Durch dich genas,
Das von des Winters
Schnee erkrankt,
O wie mein Herz
Nach dir verlangt!
Schon wächst du
Aus der Erde Nacht,
Wie dir mein Aug’
Entgegen lacht!
Hier in des Waldes
Stillem Grund
Drück’ ich dich, Grün,
An Herz und Mund.
Wie treibt’s mich
Von den Menschen fort!
Mein Leid
Das hebt kein Menschenwort;
Nur junges Grün,
Ans Herz gelegt,
Macht daß mein Herze
Stiller schlägt.
5 Sehnsucht Nach der Waldgegend
Wär’ ich nie aus euch gegangen,
Wälder, hehr und wunderbar!
Hieltet liebend mich umfangen
Doch so lange, lange Jahr’!
Wo in euren Dämmerungen
Vogel sang und Silberquell,
Ist auch manches Lied entsprungen
Meinem Busen frisch und hell.
Euer Wogen, euer Hallen,
Euer Säuseln nimmer müd’,
Eure Melodien alle
Weckten in der Brust das Lied.
Hier in diesen weiten Triften
ist mir alles öd’ Und stumm,
Und ich schau’ in blauen Lüften
Mich nach Wolkenbildern um.
Wenn ihr’s in den Busen zwinget
Regt sich selten nur das Lied:
Wie der Vogel halb nur singet,
Den von Baum und Blatt man schied.
6 Auf Das Trinkglas Eines Verstorbenen Freundes
Du herrlich Glas, nun stehst du leer,
Glas, das er oft mit Lust gehoben;
Die Spinne hat, rings um dich her
indes den düstern Flor gewoben.
Jetzt sollst du mir gefüllet sein,
Mondhell mit Gold der deutschen Reben!
In deiner Tiefe heil’gen Schein
Schau’ ich hinab mit frommen Beben.
Was ich erschau’ in deinem Grund,
Ist nicht Gewöhnlichen zu nennen.
Doch wird mir klar zu dieser Stund’,
Wie nichts den Freund vom Freund kann trennen.
Auf diesen Glauben, Glas so hold!
Trink’ ich dich aus mit hohem Mute.
Klar spiegelt sich der Sterne Gold,
Pokal, in deinem teuren Blute!
Still geht der Mond das Tal entlang.
Ernst tönt die mitternächt’ge Stunde.
Leer steht das Glas! Der heil’ge Klang
Tönt nach in dem kristall’nen Grunde.
7 Wanderung
Wohl auf und frisch gewandert
ins unbekannte Land!
Zerrissen, ach, zerrissen
ist manches teure Band.
Ihr heimatlichen Kreuze,
Wo ich oft betend lag,
Ihr Bäume, ach, ihr Hügel,
O blickt mir segnend nach!
Noch schläft die weite Erde,
Kein Vogel weckt den Hain,
Doch bin ich nicht verlassen,
Doch bin ich nicht allein;
Denn ach! auf meinem Herzen
trag’ ich ihr teures Pfand,
Ich fühl’s, und Erd und Himmel
sind innig mir verwandt.
8 Stille Liebe
Könnt’ ich dich in Liedern preisen,
Säng’ ich dir das längste Lied,
Ja ich würd’ in allen Weisen
dich zu singen nimmer müd’.
Doch was immer mich betrübte,
ist, daß ich nur immer stumm
tragen kann dich, Herzgeliebte!
in dieses Busens Heiligtum.
Dieser Schmerz hat mich bezwungen,
daß ich sang dies kleine Lied,
doch von bitter’m Leid durchdrungen,
daß noch keins auf dich geriet.
9 Frage
Wärst du nicht, heil’ger Abendschein!
Wärst du nicht, sternerhellte Nacht!
Du Blütenschmuck! Du üpp’ger Hain!
Und du, Gebirg’ voll ernster Pracht!
Du Vogelsang aus Himmeln hoch!
Du Lied aus voller Menschenbrust,
wärst du nicht, ach, was füllte noch
in arger Zeit mein Herz mit Lust?
10 Stille Tränen
Du bist vom Schlaf erstanden
und wandelst durch die Au,
Da liegt ob allen Landen
Der Himmel wunderblau.
So lang du ohne Sorgen
Geschlummert schmerzenlos,
der Himmel bis zum Morgen
viel Tränen niedergroß.
In stillen Nächten weinet
oft mancher aus den Schmerz,
und morgens dann ihr meinet,
stets fröhlich sei sein Herz;
11 Wer Machte dich so Krank?
Daß du so krank geworden,
Wer hat es denn gemacht?
Kein kühler Hauch aus Norden
Und keine Sternennacht.
Kein Schatten unter Bäumen,
nicht Glut des Sonnenstrahls.
Kein Schlummern und kein Träumen
im Blütenbett des Tals.
Daß ich trag’ Todeswunden,
das ist der Menschen Tun;
Natur ließ mich gesunden,
sie ließen mich nicht ruhn.
12 Alte Laute
Hörst du den Vogel singen?
Siehst du den Blütenbaum?
Herz! Kann dich das nicht bringen
aus deinem bangen Traum?
Was hör’ ich? alte Laute
wehmüt’ger Jünglingsbrust
der Zeit, als ich vertraute
der Welt und ihrer Lust.
Die Tage sind vergangen,
Mich heilt kein Kraut der Flur;
Und aus dem Traum, dem bangen,
weckt mich ein Engel nur.
1 Placer de una Noche de Tempestad
Cuando a través de montañas y valles
arrecia la lluvia y ruge la tormenta,
los escudos y ventanas tintinean,
y los viajeros se extravían en la noche,
se reposa tan dulcemente aquí dentro,
disperso en el amor bienaventurado,
que todos los resplandores dorados del cielo
penetran en la silenciosa habitación.
¡Poderosa vida, ten piedad,
y sosténme firmemente en tus apacibles brazos!
Las flores de la primavera
surgen presurosamente,
las nubes pasan y los pájaros cantan.
¡Nunca acabes, bravía noche de tempestad!
¡Tintinea ventana, balancéate escudo,
temblad bosques, rugid olas!
¡A mí me rodea el resplandor del cielo,
a mí me envuelve el celestial resplandor!.
2 ¡Muerte, Amor y Gozo!
En Augsburgo se levanta una alta casa
cerca de la antigua catedral,
de allí sale en las mañanas luminosas
una jovencita muy devota.
Un cántico resuena mientras que
hacia los muros de la catedral
camina la amada figura.
Allí, ante la sagrada imagen de María,
ella reza de rodillas,
el cielo colma su corazón
y todo placer terrenal se desvanece:
«¡Oh, Purísima,
Virgen santa
déjame ser tu propia imagen!».
Luego suenan sordamente las campanas,
llamando al rezo.
La jovencita camina
a lo largo del pórtico.
No se sabe qué trae.
Sobre su cabeza lleva
con celestial resplandor
una corona de azucenas.
Con admiración contemplan todos
la luminosa corona en su pelo.
Pero la jovencita no sigue caminando,
se detiene ante el altar mayor.
«¡Haz de mí una monja,
conságrame como tu humilde servidora!
¡Muerte, amor y gozo!».
Dios permita que esta jovencita
lleve apaciblemente su corona.
Ella es la más amada de mi corazón
y lo seguirá siendo hasta el final.
Ella no sabe que
partió mi corazón.
¡Muerte, Amor y Gozo!.
3 Canción del Caminante
¡Salud!
¡Tomad el vino centelleante!
¡Adiós, amigos,
debemos separarnos!
¡Adiós montañas,
casa natal!
Una fuerza irresistible
me arrastra hacia la lejanía.
El sol no permanece quieto
en el cielo,
es empujado
a través de tierras y mares.
Las olas no están sujetas
a la playa solitaria,
la tormenta ruge poderosa
a través de la tierra.
Con prisa,
nubes de pájaros se dirigen allí
y cantan en la distancia
una canción natal.
Entonces, la peregrina tierra
empuja al joven a través
de bosques y praderas
al igual que una madre,
Sobre el mar lo saludan
los pájaros amigos,
que vuelan desde
la campiña natal hasta aquí.
Las flores
perfuman su entorno
trayendo los familiares aromas
de su tierra.
Los pájaros conocen su casa natal
y las flores que él sembró
para ofrecer un ramo
a su bienamada.
El amor lo acompaña,
lo lleva de la mano.
Será para él su patria
la lejana tierra.
Será para él su patria
la lejana tierra.
¡Salud!
¡Tomad el vino centelleante!
¡Adiós, amigos,
debemos separarnos!
¡Adiós montañas,
casa natal!
Una fuerza irresistible
me arrastra hacia la lejanía.
4 Primera Hierba
¡Tú, joven verdor,
¡Tú, fresca hierba!
Como en muchos corazones,
a través de vosotros
se restablece
aquello que la nieve
del invierno enfermó.
¡Oh como te ansía mi corazón!
¡Ya despiertas
de la noche de la tierra
y a tu encuentro
se alegra mi mirada!
Aquí en la floresta,
tierra silenciosa,
yo te oprimo, hierba,
sobre mi boca y mi corazón.
¡Cómo me arrastras
lejos de los hombres!
Mi pena,
que ninguna palabra humana disipa.
Sólo la tierna hierba
posada sobre mi pecho
logra que mi corazón
palpite suavemente.
5 Añoranza De La Floresta
¡Nunca debí apartarme de vosotros,
bosques sublimes y maravillosos!
¡Qué amorosamente me habéis cobijado
durante tantos y tantos años!
Allí, en vuestros crepúsculos,
los pájaros y las argénteas fuentes cantaban.
Y así, también, brotaba a veces una canción
de mi pecho lozano y radiante.
Vuestro ondular, vuestros sonidos,
vuestros murmullos incansables,
todas vuestras melodías,
despiertan la música en mi pecho.
Aquí, en estas lejanas tierras,
todo me parece desierto y silencioso.
Contemplo en el cielo azul
las imágenes de las nubes a mi alrededor.
Rara vez nace la canción
en un pecho oprimido,
así como el pájaro sólo canta
cuando el árbol y las hojas se separan.
6 La Copa de un Amigo Muerto
Tú, magnífica copa, solo tú permaneces vacía.
Copa que él tan frecuentemente con gozo alzó.
La araña ha tejido a tu alrededor
su tenebrosa tela.
¡Ahora debes ser llenada para mí al claro de luna,
con el oro de las vides alemanas!.
En tu interior, de sagrada claridad,
miro con piadoso temblor.
Lo que percibo en tu fondo
no se nombra usualmente.
Sin embargo, creo que este instante
nada puede separar al amigo del amigo.
En esta creencia, sagrada copa,
¡yo te tomo con elevado ánimo!
En tu preciada sangre, cáliz,
se reflejan claras las doradas estrellas.
Silenciosa va la luna a lo largo del valle.
Solemne resuena la hora de la medianoche.
Vacía permanece la copa y en la cristalina
profundidad resuena el sagrado tañido.
7 Peregrinación
¡Adiós, marcho alegre
hacia tierras desconocidas!
¡Deshechos, ah, deshechos,
están los queridísimos lazos!
Las cruces natales, ante las cuales
frecuentemente rezando me postré.
¡Árboles, ah, colinas,
otorgadme vuestra bendición!
Aún duerme la lejana tierra.
Ningún pájaro despierta al bosque,
sin embargo, no estoy perdido,
sin embargo, no estoy solo,
pues llevo en mi corazón
tu queridísima prenda.
Yo lo noto, y la tierra y el cielo
me resultan íntimamente cercanos.
8 Amor Silencioso
Si yo pudiera elogiarte en mis canciones,
te cantaría la más extensa canción,
desearía cantarte incansablemente
en todas mis melodías.
Sin embargo, hay algo que siempre me aflige.
Y es que no puedo sino llevarte en silencio
mi bienamada, aquí,
¡en el santuario de mi pecho!.
Este dolor me ha subyugado
para que yo te cante esta pequeña canción,
pero la amarga melodía me confirma
que no me darás nada de ti.
9 Pregunta
¡Si no existieras, santa luz crepuscular!
¡Si no existieras, noche de brillantes estrellas!
¡Exuberantes flores! ¡Tú, frondoso bosque!
¡Y tú, montaña esplendorosa!
¡Canto de pájaros elevándose al cielo!
¡Tú, melodía del corazón humano!
Si no existieras ¡ah! ¿quién llenaría de gozo
mi corazón en los aciagos días?
10 Lágrimas Silenciosas
Has emergido del sueño
y vagas a través de la pradera,
donde todas las tierras están cubiertas
por un cielo maravillosamente azul.
Tanto tiempo sin preocupaciones,
pues dormiste sin conocer el dolor.
El cielo, esta la mañana,
muchas lágrimas derramó.
En las silenciosas noches
algunos lloran de dolor,
y sin embargo a la mañana creerán,
que siempre feliz estará su corazón.
11 Estás tan Enfermo
Estás tan enfermo,
¿por qué causa?
No ha sido ni el frío del norte
ni el de la noche estrellada.
Tampoco la sombra de los árboles
ni los ardientes rayos del sol.
No fue ningún desmayo o pesadilla
en el florido lecho del valle.
Mis heridas mortales
son obra de los hombres.
La naturaleza me dejó sano,
pero ellos no me dejan en paz.
12 Antiguas Voces
¿Escuchas cantar a los pájaros?
¿Ves el árbol florecido?
¡Corazón! ¿Es que no puedes escapar
de tu angustioso sueño?
¿Qué se oye?
Antiguas voces de un corazón lleno de nostalgia
por los tiempos en que confiaba
en el mundo y en su dicha.
Los días han transcurrido,
ninguna hierba me sanará.
Y del sueño, y de los temores,
sólo un ángel me despertará.